Jahrelang hatte sich die kleine Gemeinde Lampersdorf um Gelder für die Sanierung zweier kunstvoller Bleiglasfenster in ihrer schlichten Dorfkirche, deren jetziges Äußeres auf das Jahr 1719 zurückgeht, bemüht. Über einen längeren Zeitraum war das Lampersdorfer Gotteshaus bereits außen und innen saniert worden. Doch so wie die finanziellen Mittel, hatte sich auch der Zustand der Fenster erschöpft.
Um die Schäden an den Fenstern zu beheben, beschloss der Stiftungsbeirat, der Kirchengemeinde mit knapp 4.700 Euro unter die Arme zu greifen.
Die beiden Kunstwerke waren der Kirchgemeinde 1925 von Jagdpächter Richard Ramm gestiftet worden. Sie markieren Geburt und Auferstehung von Jesus Christus: Ein Fenster zeigt die Krippenszene mit Maria und dem Jesuskind, das andere den auferstandenen Christus. Nach der abgeschlossenen Sanierung sollen beide Fenster den Altarraum wieder erhellen und den neuen alten Blickfang der Lampersdorfer Kirche bilden.